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Das erwartet dich

Öl und Gas Sektor verstehen und Öl Aktien kaufen: Chancen und Risiken

Das erwartet dich

Wichtigste Punkte in Kürze

  • Öl Aktien kaufen: Investitionen in den Öl- und Gassektor bieten trotz wachsender erneuerbarer Energien Chancen.
  • Energieindustrie im Wandel: Die Schieferrevolution und erneuerbare Energien haben die Produktion und Nachfrage von Öl und Gas verändert.
  • Langfristige Aussichten: Der Ölbedarf könnte in Zukunft sinken, aber fossile Brennstoffe bleiben vorerst wichtig.
  • Investitionsstrategien: Anleger können in verschiedene Bereiche der Öl- und Gasindustrie investieren, von der Produktion bis zur Veredelung.

Öl Aktien kaufen: Ein umfassender Überblick

Der Öl- und Gassektor ist eine der größten und wichtigsten Industrien der Welt. Doch in den letzten Jahren hat sich viel verändert. In diesem Artikel werden wir uns die Entwicklungen in dieser Branche ansehen, die Chancen und Risiken beleuchten und erklären, wie man als Anleger in Öl Aktien investieren kann.

Einführung in die Öl- und Gasindustrie

Vor einigen Jahren wurde der Begriff „Peak Oil“ verwendet, um den Zeitpunkt zu beschreiben, an dem die weltweite Ölproduktion ihren Höhepunkt erreicht. Man hatte Angst, dass die Ölreserven bald zur Neige gehen und das zu einer globalen Krise führen könnte. Doch heute sprechen wir eher von einem „Peak“ in der Nachfrage, da immer mehr erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft genutzt werden.

Zwei wichtige Entwicklungen haben die Energiebranche in den letzten Jahren stark beeinflusst:

  1. Die Schieferrevolution in den USA: Dank neuer Technologien konnte in den USA Öl aus tiefen Gesteinsschichten gefördert werden, das vorher zu teuer und schwierig zu erreichen war. Dadurch wurde die USA zum größten Ölproduzenten der Welt.

  2. Kostensenkung bei erneuerbaren Energien: Durch technologische Fortschritte wurden Solar- und Windenergie immer günstiger. Auch Elektrofahrzeuge (EVs) sind mittlerweile so erschwinglich geworden, dass sie immer häufiger gekauft werden. Das verringert die Abhängigkeit von Benzin, dem Hauptprodukt aus Öl.

Heute ist die Meinung weit verbreitet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge traditionelle fossile Brennstoffe überholen. Doch das bedeutet nicht, dass Öl- und Gasunternehmen keine Zukunft haben. Bis der Ölbedarf tatsächlich zurückgeht, könnten diese Unternehmen weiterhin hohe Gewinne erzielen. Große Energieunternehmen, die sogenannten „Supermajors“, haben sich bereits darauf eingestellt und investieren zunehmend in sauberere Energiequellen wie Erdgas und erneuerbare Energien.

Die verschiedenen Bereiche der Energieindustrie

Die Energieindustrie ist in vier große Bereiche unterteilt, die sogenannte Wertschöpfungskette:

  1. Upstream (Exploration und Produktion): Dieser Bereich umfasst die Suche nach neuen Öl- und Gasvorkommen und deren Förderung.
  2. Midstream (Transport und Lagerung): Hier geht es um den Transport von Öl und Gas über Pipelines, Schiffe, Züge oder Lastwagen sowie deren Lagerung.
  3. Downstream (Veredelung und Vertrieb): Dieser Bereich beinhaltet die Umwandlung von Rohöl in nutzbare Produkte wie Benzin, Diesel oder Kunststoff und deren Verkauf.
  4. Ölfeldservices: Diese Unternehmen bieten Ausrüstung und Dienstleistungen an, die nötig sind, um Öl- und Gasvorkommen zu erkunden und zu fördern.

Wie sich das Ölangebot verändert hat

Die Geschichte der modernen Ölindustrie begann 1859, als Edwin Drake das erste kommerzielle Ölbohrloch in den USA bohrte. Diese traditionelle Art der Ölgewinnung, bei der ein Bohrloch in ein Ölvorkommen gebohrt wird, ist auch heute noch die am weitesten verbreitete Methode. Die Produktion auf dem Land, auch „Onshore“ genannt, ist in der Regel am günstigsten.

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) spielt eine zentrale Rolle im globalen Ölmarkt. Diese Gruppe von 14 Ländern, hauptsächlich aus dem Nahen Osten und Afrika, kontrolliert etwa ein Drittel der weltweiten Ölproduktion. OPEC hat großen Einfluss auf die Ölpreise, indem sie die Produktion drosselt, wenn die Preise zu niedrig sind, um so das Angebot zu verringern und die Preise wieder zu erhöhen.

Doch in den letzten Jahren hat die OPEC an Einfluss verloren, weil die USA durch die Schieferrevolution ihre Ölproduktion massiv gesteigert haben. Heute machen die USA fast 10 % der weltweiten Ölversorgung aus. Schieferöl wird durch eine Technik namens „Fracking“ gewonnen, bei der Wasser, Sand und Chemikalien in den Boden gepumpt werden, um Gesteinsschichten aufzubrechen und das darin gefangene Öl freizusetzen.

Obwohl Fracking teurer ist als die traditionelle Bohrung, haben technologische Fortschritte die Kosten erheblich gesenkt. Heute können Schieferölunternehmen in den USA Öl zu einem Preis von etwa 50 Dollar pro Barrel fördern, was sie konkurrenzfähig macht.

Neben Öl wird auch Erdgas immer wichtiger. Es wird auf ähnliche Weise wie Öl gefördert und spielt eine zentrale Rolle im globalen Übergang zu einer saubereren Energieversorgung. Die USA sind heute der größte Erdgasproduzent der Welt, gefolgt von Russland.

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Wie sich die Nachfrage nach Öl entwickelt hat

Die Nachfrage nach Öl ist stark mit dem wirtschaftlichen Wachstum verbunden. Wenn die Wirtschaft gut läuft, wird mehr Energie benötigt, was die Ölnachfrage steigen lässt. Der größte Teil des geförderten Öls wird in Transportkraftstoffe wie Benzin und Diesel umgewandelt. Diese beiden Produkte machen mehr als die Hälfte der weltweiten Ölnachfrage aus.

Aber die wachsende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen stellt diese Nachfrage zunehmend in Frage. Da die Kosten für den Kauf und Betrieb von Elektroautos sinken und die Regierungen strengere Umweltauflagen einführen, könnte die Nachfrage nach Benzin und Diesel in den nächsten Jahrzehnten stark zurückgehen.

Erdgas hingegen wird hauptsächlich zur Stromerzeugung und zum Heizen von Gebäuden verwendet. Obwohl auch hier erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen, wird Erdgas als „Brückentechnologie“ betrachtet, die den Übergang zu einer sauberen Energieversorgung unterstützen soll.

Was die Preise von Öl und Gas beeinflusst

Langfristig werden die Preise für Öl und Gas durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Angebotsseite wird durch die Produktionskosten und die verfügbare Menge beeinflusst, während die Nachfrage von der wirtschaftlichen Aktivität, technologischen Entwicklungen und Umweltvorschriften abhängt.

Kurzfristige Preisänderungen können jedoch durch saisonale Trends, Lagerbestände und geopolitische Ereignisse beeinflusst werden. Im Winter, wenn mehr geheizt wird, steigen die Gaspreise oft, während die Ölpreise im Sommer aufgrund der Reisesaison höher sind. Geopolitische Spannungen, besonders in ölreichen Regionen wie dem Nahen Osten, können ebenfalls zu plötzlichen Preisschwankungen führen.

Spekulanten, also Händler, die versuchen, von Preisänderungen zu profitieren, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Preisgestaltung. Sie kaufen und verkaufen Öl- und Gasfutures, was die Preise kurzfristig beeinflussen kann, ohne dass es zu tatsächlichen Änderungen in Angebot und Nachfrage kommt.

Wie man in den Öl- und Gassektor investieren kann

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in den Öl- und Gassektor zu investieren:

  1. Einzelaktien: Anleger können Aktien von Unternehmen kaufen, die in verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette tätig sind. Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg dieser Unternehmen sind Produktionsvolumen, Öl- und Gaspreise und operative Effizienz.

  2. ETFs (Exchange-Traded Funds): Wer nicht in einzelne Aktien investieren möchte, kann stattdessen ETFs kaufen, die eine breite Palette von Unternehmen im Öl- und Gassektor abbilden.

  3. Rohstoffinvestitionen: Man kann auch direkt in Öl und Gas investieren, z. B. durch den Kauf von Futures oder durch spezielle Rohstoff-ETFs. Dies ist jedoch risikoreich und erfordert ein gutes Verständnis des Marktes.

Egal, für welche Investitionsstrategie man sich entscheidet, es ist wichtig, die Risiken im Auge zu behalten und sich gut zu informieren.

Wie man ein Öl- oder Gasunternehmen analysiert:

Wenn du darüber nachdenkst, in ein Öl- oder Gasunternehmen zu investieren, ist es wichtig, das Unternehmen vorher genau zu analysieren. Das klingt vielleicht kompliziert, aber keine Sorge! Hier erkläre ich dir Schritt für Schritt, worauf du achten solltest – und das auf eine Art und Weise, die auch für Anfänger leicht verständlich ist.

1. Was macht das Unternehmen eigentlich?

Zuerst solltest du herausfinden, was das Unternehmen genau macht. Manche Firmen suchen nach neuen Öl- und Gasvorkommen, bohren Löcher in die Erde und fördern das Öl oder Gas – das nennt man „Upstream“. Andere Firmen transportieren das Öl und Gas über Pipelines oder Schiffe – das ist „Midstream“. Und dann gibt es noch Firmen, die das Öl in Benzin, Plastik oder andere Dinge verwandeln und verkaufen – das nennt man „Downstream“. Es ist wichtig zu wissen, in welchem Bereich das Unternehmen tätig ist, weil das seine Gewinne beeinflusst.

2. Wie viel Geld verdient das Unternehmen?

Schau dir an, wie viel Geld das Unternehmen in den letzten Jahren verdient hat. Steigen die Gewinne oder fallen sie? Und wie sieht es mit dem Umsatz aus – also dem Geld, das das Unternehmen durch den Verkauf von Öl und Gas einnimmt? Unternehmen, die mehr verdienen und dabei auch noch ihre Kosten gut im Griff haben, sind in der Regel eine bessere Wahl.

3. Wie effizient arbeitet das Unternehmen?

Manche Unternehmen können Öl und Gas günstiger fördern als andere. Wenn ein Unternehmen seine Produktionskosten niedrig halten kann, ist es besser gegen schwankende Ölpreise gewappnet. Ein weiterer Punkt ist, wie viele Reserven das Unternehmen noch hat – also wie viel Öl und Gas es noch aus der Erde holen kann. Je mehr Reserven, desto länger kann das Unternehmen weiter produzieren.

4. Wie sieht der Markt aus?

Der Markt für Öl und Gas hängt stark von den Preisen ab. Wenn die Ölpreise hoch sind, verdienen die Unternehmen mehr. Aber die Preise können durch viele Dinge beeinflusst werden, wie z.B. wie viel Öl weltweit gefördert wird oder wie stark die Nachfrage nach Öl und Gas ist. Es ist auch wichtig zu wissen, ob die Nachfrage in Zukunft steigen oder fallen wird, zum Beispiel weil immer mehr Leute auf Elektroautos umsteigen.

5. Gibt es Risiken wegen politischer Spannungen?

Einige Öl- und Gasunternehmen arbeiten in Regionen, in denen es politische Spannungen gibt, wie im Nahen Osten. Wenn es dort zu Konflikten kommt, kann das die Produktion stören und die Kosten erhöhen. Deshalb solltest du darauf achten, in welchen Ländern das Unternehmen tätig ist.

6. Wie gut schlägt sich das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz?

Schau dir auch an, wie das Unternehmen im Vergleich zu anderen Firmen in der Branche dasteht. Hat es einen guten Ruf? Ist es führend in dem, was es tut? Unternehmen, die eine starke Marktposition haben und in mehrere Bereiche der Öl- und Gasproduktion involviert sind, sind oft stabiler und weniger anfällig für Probleme.

7. Wie geht das Unternehmen mit Umweltfragen um?

Heutzutage ist es wichtig, dass Unternehmen verantwortungsvoll mit der Umwelt umgehen. Öl- und Gasunternehmen stehen oft in der Kritik, weil sie CO₂ ausstoßen und die Umwelt belasten. Firmen, die in erneuerbare Energien investieren oder ihre Emissionen reduzieren, könnten in der Zukunft besser dastehen.

8. Was sind die Zukunftspläne des Unternehmens?

Zum Schluss solltest du dir die Pläne des Unternehmens ansehen. Wie will es in der Zukunft erfolgreich bleiben? Investiert es in neue Technologien oder in erneuerbare Energien? Unternehmen, die sich an die Veränderungen im Energiemarkt anpassen, haben bessere Chancen, auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein.

Größte Öl- und Gasunternehmen nach Marktkapitalisierung

Unternehmen Land Marktkapitalisierung (Mrd. USD) Besondere Merkmale
Saudi Aramco Saudi-Arabien 2.000 Größtes Ölunternehmen der Welt, staatlich kontrolliert
ExxonMobil USA 440 Einer der „Supermajors“, breit diversifiziert
Chevron USA 310 Stark in Nordamerika, bedeutender Akteur im Erdgas
Shell Niederlande/UK 220 Fokus auf Übergang zu erneuerbaren Energien
BP UK 140 Investitionen in erneuerbare Energien und Wasserstoff
TotalEnergies Frankreich 150 Führend in der Entwicklung von LNG (Flüssigerdgas)
Gazprom Russland 100 Größter Erdgasproduzent der Welt, staatlich kontrolliert
PetroChina China 200 Größtes chinesisches Ölunternehmen, staatlich kontrolliert
Rosneft Russland 70 Starke Präsenz in Russland, staatlich kontrolliert
Equinor Norwegen 90 Stark in der Offshore-Ölproduktion, Fokus auf Erneuerbare

🚀 Wo kann ich Aktien der Unternehmen kaufen?

In Deutschland kannst du Broker wie Trade RepublicComdirectConsorsbank oder ING-DiBa nutzen, um viele dieser Aktien zu kaufen, insbesondere wenn sie an westlichen Börsen wie der NYSE, LSE oder Euronext notiert sind.

Häufig gestellte Fragen – FAQs

Warum lohnt es sich, in Öl Aktien zu investieren, obwohl erneuerbare Energien auf dem Vormarsch sind?

Trotz des Wachstums erneuerbarer Energien wird Öl in den nächsten Jahrzehnten weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Ölunternehmen könnten bis dahin weiterhin profitabel sein.

Was ist die Schieferrevolution und wie beeinflusst sie den Ölmarkt?

Die Schieferrevolution bezieht sich auf neue Techniken zur Ölgewinnung in den USA, die das Land zum größten Ölproduzenten der Welt gemacht haben. Dies hat den globalen Ölmarkt diversifiziert und beeinflusst die Preise.

Welche Risiken gibt es beim Investieren in Öl Aktien?

Risiken beinhalten Preisschwankungen aufgrund geopolitischer Ereignisse, Veränderungen in der Nachfrage aufgrund von Elektrofahrzeugen und strengerer Umweltvorschriften sowie die Volatilität der Märkte.

Wie kann man direkt in Öl investieren?

Man kann direkt in Öl investieren, indem man Futures oder spezielle Rohstoff-ETFs kauft. Dies erfordert jedoch ein hohes Maß an Wissen und ist mit größeren Risiken verbunden.

Welche Rolle spielen geopolitische Ereignisse bei der Preisentwicklung von Öl?

Geopolitische Ereignisse, insbesondere in ölreichen Regionen wie dem Nahen Osten, können erhebliche Auswirkungen auf die Ölpreise haben. Spannungen oder Konflikte in diesen Regionen führen oft zu Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit, was die Preise kurzfristig in die Höhe treiben kann.

Warum ist Erdgas als „Brückenenergie“ wichtig?

Erdgas wird als „Brückenenergie“ bezeichnet, weil es eine saubere und effiziente Möglichkeit bietet, den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien zu unterstützen. Es erzeugt weniger CO₂ als Kohle und Öl und kann schnell eingesetzt werden, um die Lücken zu schließen, wenn Solar- und Windenergie nicht verfügbar sind.

Was bedeutet „Divestment“ im Zusammenhang mit fossilen Brennstoffen?

„Divestment“ bezeichnet den Verkauf von Aktien, Anleihen oder anderen Beteiligungen in Unternehmen, die im Bereich fossiler Brennstoffe tätig sind. Immer mehr institutionelle Investoren, wie Pensionsfonds und Universitäten, entscheiden sich dafür, aus ethischen Gründen oder wegen langfristiger Risiken, ihre Investitionen in diese Sektoren zu reduzieren.

Welche Risiken bestehen bei Investitionen in Öl-ETFs?

Öl-ETFs, die auf Futures basieren, spiegeln nicht immer direkt die Ölpreise wider. Diese Abweichungen können durch Rollkosten entstehen, wenn ETFs ihre Kontrakte in neue, längerfristige Futures umwandeln. Außerdem können solche ETFs aufgrund der Hebelwirkung und der Volatilität des Ölmarktes riskant sein.

Wie beeinflussen Umweltregulierungen die Öl- und Gasindustrie?

Strengere Umweltregulierungen zielen darauf ab, die Umweltauswirkungen der Öl- und Gasindustrie zu reduzieren. Diese Regulierungen können die Betriebskosten erhöhen und die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen verringern. Gleichzeitig treiben sie aber auch Innovationen im Bereich sauberer Technologien voran, in die einige traditionelle Energieunternehmen investieren

Was sind „Supermajors“ im Öl- und Gassektor?

„Supermajors“ sind die größten und einflussreichsten Öl- und Gasunternehmen der Welt, wie ExxonMobil, Shell und BP. Diese Unternehmen sind in der Regel vertikal integriert, was bedeutet, dass sie in allen Bereichen der Wertschöpfungskette tätig sind, von der Exploration bis zum Vertrieb.

Wie könnte der Übergang zu erneuerbaren Energien die Rentabilität von Öl- und Gasunternehmen beeinflussen?

Während der Übergang zu erneuerbaren Energien langfristig zu einem Rückgang der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen führen könnte, investieren viele Öl- und Gasunternehmen bereits in erneuerbare Energiequellen und Technologien. Diese Diversifizierung könnte ihre Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit in einer sich wandelnden Energiewirtschaft sichern.

Was bedeutet der Begriff „Peak Oil“ in der heutigen Zeit?

„Peak Oil“ bezeichnet heute den Zeitpunkt, an dem die weltweite Nachfrage nach Öl ihren Höchststand erreicht und dann zu sinken beginnt. Dies steht im Gegensatz zur früheren Definition, die sich auf das maximale Förderniveau von Öl bezog. Dieser Wendepunkt wird durch den wachsenden Einsatz erneuerbarer Energien und Elektrofahrzeuge vorangetrieben.

Über den Author
Tobias Fladung
Online-Redaktion

Als Gründer der Portfolio-Tracking-App AssetSquare habe ich maßgeblich zur Entwicklung einer Plattform beigetragen, die Investoren dabei unterstützt, ihre Anlagen effizient zu überwachen. Derzeit unterstütze ich das Team von Parqet, einer der führenden Tools für Portfolio-Tracking. Mit jahrelanger Erfahrung als Investor in den Bereichen Krypto, Immobilien, Aktien, ETFs und sogar LEGO setze ich mein Wissen gezielt ein, um Menschen zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen und die Welt des Investierens besser zu verstehen.

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